Der Grundstein für die Landesfeuerwehrschule in Tulln wurde 1933 mit der Gründung der ersten Ausbildungsstätte für niederösterreichische Feuerwehren in Wr. Neustadt gelegt. 17 Jahre Später übersiedelte die Landesfeuerwehrschule von Wr. Neustadt nach Tulln in die ehemalige Pionierskaserne und später in das jetzige Gebäude der NÖ Landesfeuerwehrschule. Am 10. März 1954 wurde von der Landesregierung beschlossen, dass die Feuerwehrschule als Anstalt des Landes geführt werden sollte und seither wurde der Ausbau und die Erweiterung des Gebäudes und der Anlage stetig weitergeführt.

landesfeuerwehrschule

Im Jahr 2000 wurden die Ausbildungsmethoden und alle Inhalte der NÖ Landesfeuerwehrschule an den aktuellen Stand der Technik und die Bedürfnisse der Feuerwehren angepasst. Außerdem wurde die Landesfeuerwehrschule zur Prüfstelle für Feuerwehrgeräte und Abnahmestelle für neue Feuerwehrfahrzeuge ausgebaut. Zu den weiteren Aufgaben der NÖ Landesfeuerwehrschule gehören auch die Führung des Katastrophenlagers, der Betrieb der Funkwerkstatt, die Besetzung der Landeswarnzentrale „Florian Niederöstereich“ und die Betrueung der Lehrgangsteilnehmer in der Landesfeuerwehrschule. Seit 2006 ist die Landesfeuerwehrschule in 3430 Tulln, Langenlebarner Straße 106 einquartiert und gilt als eine der fortschrittlichsten und größten Feuerwehr Ausbildungsstätten Europas.

Die Ausbildung in der Freiwilligen Feuerwehr ist mindestens genauso wichtig, wie der freiwillige Dienst am Nächsten selbst. Um sich im Ernstfall nicht selbst in Gefahr zu bringen und die Sicherheit anderer Menschen gewährleisten zu können ist es wichtig sich laufend weiter zu bilden und mit den Geräten der Freiwilligen Feuerwehr vertraut zu machen. Dazu gehört nicht nur die breite Ausbildungspalette der NÖ Landesfeuerwehrschule, sondern auch die Aus- und Weiterbildung in der Feuerwehr selbst.