1903
Im Dezember des Jahres 1902 wurde von Seite der K.K. Bezirkshauptmannschaft Oberhollabrunn der Auftrag zur Errichtung einer Feuerwehr in Gettsdorf erteilt. Bürgermeister, Herr Franz Schmidt brachte diese Angelegenheit bei einer Ausschußsitzung zur Sprache. Dieser Sitzung wohnte auch ein Vertreter der Firma Czermack bei, welcher die Anwesenden über die Kosten der Löschgeräte und Ausrüstungs-gegenstände informierte. Es wurde später noch eine Versammlung einberufen, zu der sämtliche Ortsbewohner eingeladen wurden. Die Erschienenen waren alle mit der Errichtung der Feuerwehr einverstanden. Der Gemeindeausschuß hat in seiner Sitzung vom 25. Jänner 1903 die Satzungen der inzwischen gebildeten Feuerwehr genehmigt.
Herr Johann Neumann, Oberlehrer in Gettsdorf und Herr Franz Schmidt, Bürgermeister in Gettsdorf, unterzogen sich der Mühe, sämtliche Ortsbewohner aufzusuchen, um aus der Mitte der Gemeindemitglieder jene Personen kennen zu lernen, die als ausübende Mitglieder dem Feuerwehrverein beitreten wollen. Es meldeten sich hiezu 24 Mann. Oberlehrer Johann Neumann überreichte im Namen der anderen Proponenten die Statuten bei der K.K. Statthalterei.
Am 16. Februar 1903 Zl.15040 wurden von Seite der K.K. Statthalterei die Statuten bewilligt.
Bei der konstituierenden Versammlung am 15. Februar 1903 die unter dem Vorsitz des Herrn Obmannes des Bezirksfeuerwehrverbandes Ed.P. Reutter aus Ravelsbach abgehalten wurde, ist folgendes Protokoll abgefasst worden.
Die Gründungsmitglieder der FF-Gettsdorf waren die Herren: Seidl Anton, Matern Anton, Schmidt Franz, Neumann Johann, Böhm Johann, Michtner Josef, Zauner Franz, Röhrer Josef, Völkl Johann, Wimmer Johann, Waltner Ferdinand, Guggenberger Anton, Wachter Johann, Autried Johann, Grünwald Michael, Hieß Johann, Mittelholz Engelbert, Götz Johann, Kreutzinger Franz, Ehmoser Josef, Windberger Josef, Stoitzner Johann, Zauner Josef und Seidl Franz.
Noch im selben Jahr wurde unser Zeughaus am „Turnplatzl“ errichtet und eine große Wagenspritze Modell „Karlsthal“ sowie 160 m Hanfschlauch gekauft. Die gesamten Kosten betrugen 2813 Kronen und 39 Heller. Am 14. Juni 1903 konnte bereits das neuerrichtete Zeughaus und die Wagenspritze bei einer feierlichen Segnung seinem Zweck übergeben werden. Als Spritzenpatin fungierte Frau Maria Meltsch. Im Anschluss an die Segnung gab es ein Konzert und ein Tanzkränzchen im Gasthaus des Herrn Josef Hieß.
1904
Sämtliche Feuerwehrmänner bekommen Arbeitsblusen aus Zwilch. Diese werden zur Gänze aus Eigenmittel des Vereines bezahlt. Frau Maria Meltsch wird zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Gettsdorf ernannt.
Am 17. Juli 1904 rückt die Feuerwehr Gettsdorf in den frühen Morgenstunden nach Hollenstein Nr.23 (Ruff, Hofbauer) zu einem Brandeinsatz aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Eine Frau und 2 Kinder konnten gerettet werden. Die Feuerwehren Ziersdorf und Frauendorf wurden zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung angefordert. Als neues Mitglied wird Scheibl Franz in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
1905
Es werden 30m Schlauch und eine Abdeckplane für die Spritze sowie neue Signalhörner angeschafft.
Am 16. Juli 1905 wird die Feuerwehr aus Gettsdorf zu einem Brandeinsatz nach Frauendorf gerufen. Noch im selben Jahr wird die Feuerwehr zu einem Brand in Hollenstein (Doppler) gerufen.
FF-Gettsdorf (Bild Sommer 1908)
4 Reihe stehend v.l.n.r.: Georg Ehemoser, Josef Guggenberger, Franz Schmidt, Johann Wachter, Ferdinand Waltner
3 Reihe stehend v.l.n.r.: Johann Voglsinger, Franz Seidl, Josef Röhrer, Josef Ehemoser, Johann Wimmer, Josef Windberger
2 Reihe sitzend v.l.n.r.: Franz Zauner, Josef Michtner, Johann Neumann, Anton Seidl, Franz Scheibl, Michael Grünwald, Engelbert Mittelholz
2 Reihe stehend links.: Johann Völkl 2 Reihe stehend rechts: Josef Zauner
1 Reihe liegend v.l.n.r.: Hornist Johann Hieß u. Johann Authried
1906
Als neue Mitglieder werden Schmidt Franz, Guggenberger Josef (Hollenstein) und Voglsinger Johann aufgenommen.
Am 2. Dezember 1906 rückt die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf mit 16 Mann zu einem Brandeinsatz nach Frauendorf aus.
1908
Als neues Mitglied wird Ehmoser Georg aus Gettsdorf in die Feuerwehr aufgenommen.
Herr Edmund P. Reutters aus Ravelsbach wird zum Ehrenhauptmann der FF-Gettsdorf ernannt.
1909
Herr Anton Seidl wird zum Ehrenhauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Gettsdorf ernannt.
1911
Als neues Mitglied wird Karl Guggenberger in die Freiwillige Feuerwehr in Gettsdorf aufgenommen.
Am 22. August 1911 wird die Feuerwehr Gettsdorf in den Mittagsstunden zu einem Brandeinsatz nach Minichhofen gerufen. Bei der Brandbekämpfung standen uns noch Feuerwehren aus Gaindorf, Ravelsbach, Frauendorf, Sitzendorf, Gr. Meiseldorf und Unterdürnbach zur Seite.
1912
Als neue Mitglieder werden Anton Zeitlinger, Josef Authried, Lorenz Höller, Josef Völkl und Johann Fischer in die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
Am 8. August 1912 wurde unsere Feuerwehr nach Frauendorf zu einem Brandeinsatz gerufen.
Am 18. August des selben Jahres wurde die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf abermals zu einem Brandeinsatz gerufen. Diesmal musste nach Gaindorf ausgerückt werden.
Aber noch nicht genug wurde die Feuerwehr am 6. September 1912
nach Fahndorf zu einem Brandeinsatz gerufen.
1913
Als neue Mitglieder werden Ferdinand Ruf und Anton Wimmer in die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
1914
Als neue Mitglieder werden Josef Höller, Anton Schmidt und Leopold Wimmer in die Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
Am 22. Dezember 1914 wird die FF-Gettsdorf am Nachmittag zu einem Brandeinsatz nach Minichhofen (Nr. 34-35) gerufen. Die Feuerwehr Gettsdorf wurde dabei von den Feuerwehren Gaindorf und Ravelsbach unterstützt.
1917
Als neues Mitglied wird Karl Zugerstorfer in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
1919
Als neue Mitglieder werden Franz Kreutzinger jun., Franz Nuser, Johann Smischek und Josef Wachter in die FF-Gettsdorf aufgenommen. Herr Franz Dörner wird zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Gettsdorf ernannt.
1921
Als neue Mitglieder werden Franz Höller, Josef Röhrer, Anton Müller, Franz Gilly, Josef Zauner und Leopold Berger in die Freiwillige Feuerwehr aufgenommen.
Im Jahr 1921 rückte die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf zu 3 Bränden nach Ziersdorf aus.
1924
Als neues Mitglied wird Josef Nuser in die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
1926
Als neue Mitglieder werden Josef Rapf, Josef Ehmoser jun., Johann Roch, Josef Wachter und Leopold Müller in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
Am 9. Oktober 1926 rückt die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf zu einem Brand in Gettsdorf aus.
Am 18. Oktober 1926 wird die Feuerwehr zu einem Brand nach Minichhofen gerufen.
Noch im selben Jahr musste die Freiwillige Feuerwehr zwei mal zu Bränden nach Gr. Meiseldorf ausrücken.
1928
Als neue Mitglieder werden Karl Trapeler und Franz Scheibl in die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
1931
Als neue Mitglieder werden Rudolf Wimmer, Josef Drapela, Lorenz Schauperl und Leopold Wimmer in die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
1933
Als neues Mitglied wird Anton Berger in die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
1934
Als neue Mitglieder werden Leopold Friedrich, Josef Groß, Johann Ehmoser, Franz Ehmoser, Georg Ehmoser und Franz Zauner in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
Die ausscheidenden Mitglieder Johann Hiess und Anton Zeitlinger werden erstmals in einer Schutzmannschaft zusammengefasst. Der scheidende Hauptmann Johann Hiess wird zum Ehrenhauptmann ernannt.
1936
Als neues Mitglied wird Anton Zeitlinger in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
1937
Als neue Mitglieder werden Josef Steffan, Ferdinand Arneth, Josef Höller und Leopold Pfeiffer (alle aus Hollenstein) in die Feuerwehr aufgenommen.
1938
Als neues Mitglied wird Johann Broucek in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
1940
Als neue Mitglieder werden Josef Authried jun., Josef Guggenberger jun., Wilhelm Hieß, Hermann Zeitlinger, Franz Cäsar, Josef Schellenberger, Johann Völkl, Franz Weiß und Franz Röhrer in die Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
In den folgenden Jahren wurden durch Kriegswirren keine Aufzeichnungen in der FF-Gettsdorf gefunden. In dieser Zeit wurden die Tätigkeiten der Feuerwehr zum Teil durch die Frauen aus Gettsdorf und Hollenstein übernommen.
1946
Am 27. April 1946 erfolgt die Neubildung der Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf.
1949
Spritzenweihe am Platz vor dem Kriegerdenkmal (Im Vordergrund der alte Spritzenwagen)
Zum wiederholten Male wurde die Notwendigkeit zur Beschaffung einer Motorspritze erörtert. Bei der Vollversammlung am 7. Februar 1948 wurde die Anschaffung einer Motorspritze beschlossen und selbe bei der Firma Konrad Rosenbauer in Linz zum Preis von öS 13.051,– bestellt. Die nötigen Geldmittel wurden durch eine Sammlung in den Gemeinden Gettsdorf, Hollenstein und Minichhofen aufgebracht. Die Motorspritze wurde am 12. Jänner 1949 geliefert und in einer würdigen Feier am 29. Mai 1949 geweiht. Die Patenschaft übernahm die Müllermeistergattin Frau Maria Guggenberger.
1950
Die Anschaffung neuer Feuerwehrhelme wird beschlossen und bei Firma Dürbeck bestellt.
1951
12 Tuchblusen werden bei Firma Dürbeck bestellt. Als neue Mitglieder werden Halbwidl Franz und Hummel Karl aufgenommen.
Am 26. März 1951 fand eine Inspektion statt. Anwesend waren die Herren Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter Bauer und Abschnitts-feuerwehrkommandant Nestreber.
1952
Als neues Mitglied wird Scheibl Franz aufgenommen.
1954
Als neues Mitglied wird Authried Roman aufgenommen und zum Schriftführer gewählt. Dem scheidenden Schriftführer Herrn Authried Josef wird Dank und Anerkennung ausgesprochen. Für 40jährige Dienstzeit wurden die Mitglieder Authried Josef, Schmid Anton sen. und Hofbauer Josef mit Ehrendiplomen von Herrn Bezirkskommandant Nowak aus-gezeichnet.
1955
Als neue Mitglieder werden Scheibl Erwin und Stuhlhofer Josef aufgenommen. Die Anschaffung von 4 neuen B-Schläuchen wird beschlossen.
1956
Als neues Mitglied wird Teier Josef in die Freiwillige Feuerwehr aufgenommen. Ein neuer Schlauchturm wird errichtet. Aus der Feuerwehrkassa wurde ein Betrag von öS 3000,– als Beihilfe verwendet.
Hauptmann Drapela Josef und Schutzmann Schauperl Lorenz erhielten für 25jährige Dienstzeit Ehrenmedaillen und Anerkennungsurkunden von Bezirksfeuerwehrkommandant Nowak.
1957
Als neue Mitglieder werden Höller Ernst und Wimmer Rudolf in die FF- Gettsdorf aufgenommen.
1959
Als neue Mitglieder werden Röhrer Anton, Gilly Josef, Rehner Johann, Guggenberger Hermann und Smisek Herbert aufgenommen.
1960
2 neue B-Schläuche werden von Firma Rosenbauer angekauft. Weiters wurde beschlossen einen neuen Feuerwehranhänger von der Firma Brantner in Laa anzukaufen und ein Subventionsansuchen an das Landesfeuerwehrkommando einzureichen.
Am 10. August 1960 rückt die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf zu einem Brand nach Hollenstein 27 (Josef Guggenberger) aus. Bei der Ankunft der Feuerwehr standen der Schuppen und das Dach bereits in Vollbrand sodass der Feuerwehr hauptsächlich das Schützen der angrenzenden Gebäude als Sofortmaßnahme übrigblieb. Beim Einsatz waren 18 Mann eingesetzt. Zur Unterstützung wurden die Feuerwehren Minichhofen und Ziersdorf angefordert.
1962
Zugsführer Zauner Franz wird in die Schutzmannschaft überstellt und erhält Dank und Anerkennung für 28 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.
Im Mai 1962 werden Hollenstein und Gettsdorf von der Hochwasserführenden Schmida heimgesucht. Das Hochwasser kam an der Ortstafel von Gettsdorf zum Stillstand, sodass an den Häusern in Gettsdorf kein Schaden entstand. Hollenstein wurde leider in stärkere Mitleidenschaft gezogen.
1963
Als neues Mitglied wurde Geyer Alois in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
Am 31. Oktober 1963 wurde die Freiwillige Feuerwehr in den Mittagsstunden zu einem verheerenden Brand in Gettsdorf gerufen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr standen bereits die Wohnhäuser (Nr.23/24) und Stallungen von Wachter Adolf und Zauner Franz in Vollbrand.
Der Löscheinsatz wurde überdies noch durch einen starken Sturm erschwert. Dadurch waren die angrenzenden Häuser sehr gefährdet, sodass weitere Hilfskräfte angefordert wurden. Beim diesem Brand waren außer der Feuerwehr Gettsdorf noch die Feuerwehren aus Ziersdorf, Gaindorf, Fahndorf, Minichhofen, Ravelsbach, Radlbrunn und Hollabrunn im Einsatz. Es konnten 2 Rinder und 7 Schweine gerettet werden.
Die Feuerwehren konnten erst in den Morgenstunden des nächsten Tages wieder in ihre Zeughäuser einrücken.
1964
Als neues Mitglied wird Weiß Josef aus Hollenstein in die Freiwillige Feuerwehr aufgenommen.
Da die Motorspritze Type Rosenbauer RW 80 / Baujahr 1948 nicht mehr verlässlich einsatzfähig ist, wird der dringende Ankauf einer neuen VW-Motorspritze beschlossen.
Eine Ankaufsgenehmigung wurde vom Landes-feuerwehrverband erteilt und noch am 12. Oktober des selben Jahres konnte die neue Spritze in Betrieb genommen werden.
1965
Am 16. Mai 1965 wurde unter Teilnahme der Feuerwehren Gettsdorf und Minichhofen bei der Heiligen Messe, zu Ehren des Hl. Florian, durch hochwürdigen Herrn Pfarrer aus Fahndorf, die Weihe der neuen Motorspritze und des Gerätewagens durchgeführt. Die Patenschaft übernahm Frau Glocker Anneliese, Kauffrau in Gettsdorf.
Im Anschluss an die Weihe wurde eine Schauübung durchgeführt.
Am 16. Dezember 1965 wurde die Feuerwehr nach Gettsdorf Nr.18 (Huber Hedwig) zu einem Küchenbrand gerufen. Ein Plastikkorb mit Wäsche hatte Feuer gefangen. Explosionsgefahr durch Propangas-Herd. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand jedoch bereits mittels einiger Wasserkübel von 2 Feuerwehrleuten vor Ort und Nachbarn gelöscht worden.
1966
Am 27. Jänner 1966 rückt die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf zu einem Brand nach Hollenstein Nr. 6 (Gartner Maria) aus.
Bei Ankunft der Feuerwehr stand bereits die Hälfte des Dachstuhles vom Wohngebäude in Brand. Von der Ortsbevölkerung wurden als Sofortmaßnahme bereits die Feuermauer mittels Wasserkübel feucht gehalten, um ein rasches Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile zu verhindern. Die Löscharbeiten der Feuerwehr wurden durch die um diese Jahreszeit herrschende Kälte wesentlich erschwert. Zur Verstärkung wurden die Feuerwehren Ziersdorf, Ravelsbach, Radlbrunn und Frauendorf angefordert. Am 1. Februar 1966 wurde die Feuerwehr Gettsdorf neuerlich zu einem Einsatz gerufen. Diesmal musste nach Minichhofen Nr.13 (Steininger Josef) ausgerückt werden. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits gelöscht und die Mannschaft beteiligte sich bei den Aufräumarbeiten.
1967
Als neue Mitglieder werden Berger Anton, Hecke Herbert, Müller Burghart und Seidl Robert aufgenommen.
1968
Der Feuerwehrkommandant Drapela Josef der bereits seit 37 Jahren seinen Dienst in der Feuerwehr leistet (davon 17 Jahre als Kommandant) wurde auf eigenen Wunsch aus dem aktiven Feuerwehrdienst in die Reservemannschaft überstellt. Er erhält eine Ehrenurkunde und wird zum Ehrenhauptmann der Freiwilligen Feuerwehr ernannt. Am Donnerstag den 22. Februar 1968 wird die Feuerwehr zu einem Technischen Einsatz gerufen. Ein mit Kraut beladener LKW ist mit den rechten Rädern am Straßenrand eingesunken und lehnt an einem Telefonmast. Der LKW wurde entladen und mit 3 Traktoren geborgen.
Das Zeughaus wurde in den Sommermonaten von den Feuerwehrkameraden in freiwilliger Arbeitsleistung renoviert.
1969
Am 17. April 1969 wurde die Feuerwehr zu einem Technischen Einsatz in Gettsdorf Nr. 16 (Guggenberger Leopold) gerufen. Ein Scheunendach das einzustürzen droht und bereits bis auf den Strohschober niedergesunken ist macht Probleme. Die Dachziegel werden abgetragen und die Dachbalken entfernt.
Am 29. Juli 1969 wird die Feuerwehr zu einem Brand in Gettsdorf Nr.17 (Müller Engelbert) gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen bereits die Scheune und das Stalldach in Flammen. Die Lösch- und Sicherungsarbeiten waren schwierig da durch längere Trockenheit sehr wenig Löschwasser im Ravelsbach zur Verfügung war. Beim Brand waren außerdem noch die Feuerwehren aus Ziersdorf, Minichhofen, Gaindorf, Ravelsbach, Frauendorf, Radlbrunn und Hollabrunn im Einsatz.
1970
Um die Feuerwehrfinanzen etwas aufzubessern wurde beschlossen beim Motorradrennen mitzuhelfen und Karten zu verkaufen.
1971
Um eine bessere Wasserentnahme aus dem Ravelsbach zu erreichen, werden (Saugstellen) Zementringe mit Deckel in das Bachbett eingegraben.
Die Kameraden der FF-Gettsdorf werden beim Motorradrennen am 23. Mai 1971 als Absperrposten in Gettsdorf und Hollenstein eingeteilt.
Am 22. August 1971 wird die FF-Gettsdorf zu einem Technischen Einsatz in Gettsdorf Nr.17 (Huber Hedwig) gerufen.
Der Haus- und Ortskanal sind teilweise bis vollständig verlegt. Kanal und Schächte werden gereinigt.
1972
Der Ankauf von B-Schläuchen (Kunststoff) wird beschlossen. Nach erfolgtem Wohnungswechsel wird die Wiederaufnahme von Röhrer Anton beschlossen.
1973
Anlässlich seines 70. Geburtstages wurde dem Feuerwehrkameraden Herrn Gilly Franz für 50jährige Tätigkeit in der Feuerwehr „Dank und Anerkennung“ ausgesprochen.
Das Bett des Ravelsbaches und dessen Dämme wurden bei einer Aktion zur Ortsverschönerung von der FF-Gettsdorf gereinigt.
Als neue Mitglieder werden Glocker Ferdinand und Zeitlinger Franz in die Freiwillige Feuerwehr aufgenommen.
Die Kameraden Schmid Anton und Seidl Franz erhalten für 25jährige Dienstzeit in der Feuerwehr „Dank und Anerkennung“.
1974
Am 16. Jänner 1974 werden die Kameraden Guggenberger Leopold, Halwidl Franz, Müller Engelbert, Seidl Franz und Stuhlhofer Josef in die Reserve überstellt.
Am 22. Mai wird die Feuerwehr zu einem Brand in Gettsdorf Nr.25 (Guggenberger Karl) gerufen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstuhl über dem Schweinestall und Scheune in Brand. Wegen starker Rauchentwicklung mussten die Rinder vorsichtshalber aus dem Stall ins Freie gebracht werden. Nachbarobjekte mussten geschützt werden. Nach 2 Stunden konnte jedoch wieder „Brand Aus“ gemeldet werden.
Beim Brand waren außer der FF-Gettsdorf noch Feuerwehren aus Ziersdorf, Minichhofen, Gaindorf, Frauendorf und Ravelsbach mit insgesamt 79 Mann im Einsatz.
Am 23. Mai musste die Feuerwehr noch einmal zu einem Techn. Einsatz zu Herrn Guggenberger ausrücken. Ein totes Schwein musste unter den Brandresten geborgen werden.
1975
Am 5. Juni 1975 wird die Feuerwehr Gettsdorf zu einem Techn. Einsatz nach Gettsdorf Nr. 51 (Smisek Herbert) gerufen. Nach starken Regenfällen steht der Keller unter Wasser und muss ausgepumpt werden. Am 9. Oktober des selben Jahres rückt die Freiwillige Feuerwehr zu einem Brandeinsatz nach Fahndorf aus.
1976
Als neue Mitglieder werden Höller Franz aus Hollenstein und Hummel Karl jun. aus Gettsdorf in die Feuerwehr aufgenommen.
Am 31. Mai rückt die Feuerwehr Gettsdorf nach Hollenstein Nr.11 (Bauer Josef) aus um einen verstopften Kanal zu reinigen.
1977
Die Kameraden Hecke Hermann, Hummel Karl und Schmid Anton werden in die Reservemannschaft überstellt. Allen Dreien wurde „Dank und Anerkennung für langjährige Dienste in der Feuerwehr“ ausgesprochen.
Für die aktive Feuerwehrmannschaft müssen neue Ausgangsuniformen angekauft werden.
Am 11. März muss die Feuerwehr in Gettsdorf Nr. 20 (Wimmer Anna) nach einem Gewitter Auspumparbeiten verrichten.
Am Milchhaus wird die Alarmsirene montiert und in Betrieb genommen.
Am 15. August müssen neuerlich nach einem Gewitter die Häuser und Keller in Gettsdorf Nr. 29 (Halbwidl Franz), Nr. 73 (Scheibl Konrad) und Nr. 74 (Kanzian Anton) ausgepumpt werden.
Am 31. Dezember 1977 musste die Feuerwehr Gettsdorf nach einer stürmischen Nacht zu einem Technischen Einsatz in Gettsdorf Nr. 71 (Zauner Hermine) ausrücken. Der Sturm hat das gesamte Dach des Wohnhauses abgerissen und über die davor verlaufende Landesstraße und ein gegenüberliegendes Einfamilienhaus auf ein freies Feld getragen. Die Feuerwehr leistete Aufräum- und Sicherungsarbeiten.
1978
Als neue Mitglieder werden Höller Josef, Höller Alfred, Dietrich Rudolf und Weiß Josef aus Hollenstein sowie Authried Manfred, Hummel Erich, Guggenberger Karl jun., Guggenberger Josef, Hummel Helmut,Guggenberger Leopold jun. und Bursics Hermann aufgenommen.
1979
Am 11. Juni 1979 wird die Feuerwehr zu einem Brandeinsatz nach Gettsdorf Nr. 46 (Zimmerl Erich) gerufen. Der Schuppen des Anwesens steht in Brand. Die Feuerwehr Gettsdorf hat den Brand jedoch schnell unter Kontrolle.
Am 17. November muss ein verstopfter Regenwasserkanal der Gemeinde in Gettsdorf gereinigt werden. Am 24. November stellt sich das gleiche Problem in Hollenstein für die FF-Gettsdorf.
1980
Als neue Mitglieder werden Schmid Richard, Höller Ernst jun. und Höller Kurt in die Freiwillige Feuerwehr aufgenommen.
1981
Verwaltungsmeister Authried Roman wird nach 27jährigem aktiven Feuerwehrdienst in die Reservemannschaft überstellt. Ihm wird „Dank und Anerkennung“ ausgesprochen und zum Ehrenverwalter der FF-Gettsdorf ernannt.
Am 23. Mai führt neuerlich ein verstopfter Regenwasserkanal der Gemeinde in Hollenstein zu einem Technischen Einsatz.
Im Juni 1981 konnte erstmals eine Gruppe der FF-Gettsdorf bei den NÖ Landesfeuerwehrwettkämpfen in Retz das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze erringen. Der Schlauchturm unseres Zeughauses musste durch Fa. Jecho zum Preis von öS 27.000,– renoviert werden.
14 Feuerwehrkameraden werden mit neuen Uniformen (öS 32.000,-) eingekleidet.
1982
Die FF-Gettsdorf plant erstmals vom 20. bis 24. Mai einen Ausflug mit dem Thema „Saisonauftakt in Mittersill“.
Bei den Landesfeuerwehrwettkämpfen in Waidhofen an der Ybbs erringt erstmals eine Gruppe der Feuerwehr Gettsdorf das Leistungsabzeichen in Bronze Klasse A und Silber Klasse A.
1983
Am 1. Juli 1983 wird die Feuerwehr zu einem Technischen Einsatz nach Gettsdorf Nr. 46 (Zimmerl Erich) gerufen. Die vor dem Haus stehenden Fichtenbäume drohen die Stromleitung zu beschädigen und müssen ausgeschnitten oder entfernt werden.
1984
Die FF-Gettsdorf beschließt ein Kleinlöschfahrzeug anzukaufen, da der vorhandene Spritzenanhänger nicht mehr den Anforderungen entspricht.
Am 24. Februar wird die Feuerwehr zu einem Technischen Einsatz in Gettsdorf Nr. 49 (Hiess Maria) gerufen. Ein LKW ist von der Straße abgekommen und gegen den Schuppen der Familie Hiess gefahren. Der LKW befindet sich zum größten Teil innerhalb des Schuppens. Eine Bergung ist schwierig da der Schuppen einsturzgefährdet ist. Beim Einsatz war auch die Feuerwehr Hollabrunn mit einem Rüstfahrzeug anwesend.
1985
Das Zeughaus der FF-Gettsdorf wurde innen und außen neu verputzt und das Tor erneuert.
Um ein neues Auto ankaufen zu können wurde eine Geldsammlung in Gettsdorf und Hollenstein durchgeführt. Durch die Spendenfreudigkeit der Bevölkerung konnten öS 54.820,– aufgebracht werden. Im Juli 1985 wurde das Kleinlöschfahrzeug von Fa, Schmöger geliefert (Ankaufskosten öS 320.000,–).
Am 6. Oktober konnte das neue KLF nach einer feierlichen Segnung endlich offiziell in Einsatz gestellt werden. Als Autopatin fungierte Frau Röhrer Anni die Gattin unseres Kdt.Stv. Röhrer Anton.
Beim Festakt waren Abordnungen der Feuerwehren vom gesamten Abschnitt Ravelsbach anwesend.
Nach den offiziellen Feierlichkeiten wurde noch zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrgarten geladen.
1986
Kdt. Guggenberger Hermann legt nach 15jähriger Tätigkeit und Kdt.Stv. Röhrer Anton nach 8jähriger Tätigkeit sein Amt zurück und werden zum Ehrenbrandinspektor und Ehrenhauptbrandmeister der FF-Gettsdorf ernannt.
Der Ankauf einer neuen Tragkraftspritze wird von der Gmde. Ziersdorf genehmigt.
Am 2. April wird die Feuerwehr Gettsdorf zur Unterstützung bei einem Waldbrand am Köhlberg von der FF-Ziersdorf angefordert. Die FF-Gettsdorf löscht mit Tank Ziersdorf und mittels Feuerpatschen bis in die Abendstunden.
Am 5. Oktober wurde erstmals in Gettsdorf eine Großübung mit Rotem Kreuz und Feuerwehr Ziersdorf durchgeführt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit PKW, LKW und einem Radfahrer an der Brücke im Unterort. Es waren 6 Verletzte zu versorgen, wobei 2 Personen im Auto eingeklemmt waren und Explosionsgefahr bestand. Die FF-Ziersdorf nahm mit Ihrem neuen Rüstfahrzeug (Spreizer, Schere, Hebekissen und Seilwinde) sowie mit Ihrem Tanklöschfahrzeug an der Übung teil. Das Rote Kreuz stand mit 2 Rettungsfahrzeugen im Übungseinsatz.
Röhrer Harald und Guggenberger Gottfried werden in die Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
1987
Von der FF-Gettsdorf werden 3 Atemschutzgeräte angekauft!
Am 18. April wird die FF-Gettsdorf mit schwerem Atemschutz zu einem Wohnungsbrand nach Minichhofen Nr. 26 (Wimmer Franz) gerufen. Bei der Ankunft beim Brandobjekt waren bereits 3 Mann der FF-Gettsdorf mit Atemschutzgeräten aus-gerüstet und konnten sofort in Einsatz gehen. Der Brand war jedoch mittlerweile von der FF-Minichhofen zum Teil gelöscht worden, durch die starke Rauchentwicklung musste aber schwerer Atemschutz zur weiteren Brandbekämpfung ein-gesetzt werden.
Am 7. Juni 1987 muss die Feuerwehr Gettsdorf zu einem Technischen Einsatz nach Hollenstein Nr. 40 (Riedrich Margarete) aus-rücken. Nach heftigen Regen wurde der gesamte Garten des Anwesens überflutet und der gesamte Keller steht unter Wasser. Nach ca. 2,5 Stunden Auspump- und Reinigungsarbeit konnte die Mannschaft jedoch wieder einrücken.
Am 8. Juni musste die Feuerwehr Gettsdorf neuerlich nach einem Wolkenbruch zu einem Technischen Einsatz in Gettsdorf ausfahren. Straßen sind vermurrt und müssen gereinigt werden.
Als neues Mitglied wird Gilly Josef jun. in die Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
Am 2. Juli musste die FF-Gettsdorf innerhalb kurzer Zeit zum dritten mal nach einem Wolkenbruch in den Abendstunden zu einem Technischen Einsatz in Gettsdorf Nr. 17 (Müller Engelbert) und Nr. 16 (WessnerHerbert) ausrücken. In beiden Häusern stehen die Keller unter Wasser und müssen ausgepumpt werden!
Doch noch nicht genug wurde die Feuerwehr Gettsdorf am 8. Juli zum 4. mal nach einem Wolkenbruch zu einem Techn. Einsatz nach Hollenstein gerufen. Bei den Familien Krippl, Wagner und Stefan standen die Häuser unter Wasser und wieder musste ausgepumpt und gereinigt werden. Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr Minichhofen angefordert.
Einen Tag später heulte bereits wieder die Sirene und neuerlich musste die Feuerwehr nach einem Wolkenbruch in Gettsdorf in Einsatz fahren. In Gettsdorf Nr. 30 (Berger Anton) wurde durch den Regen eine Mauer unterspült und war somit einsturzgefährdet. Die Mauer wurde gestützt. Gleichzeitig wurde mit einigen Kameraden der Rohbaukeller von Höller Ernst ausgepumpt.
Unsere Statue des Hl. Florian wurde renoviert.
Unser Kdt. Hummel Helmut erringt das „Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold“
1988
Als neues Mitglied wird Scheibl Erwin jun. in die Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
Die Gemeinde Ziersdorf stellt der FF-Gettsdorf den alten Kühlraum im Gemeindehaus zur Verfügung. Hier soll für die Feuerwehr ein Mannschaftsraum entstehen.
Am 1. April 1988 rückt die FF-Gettsdorf nach Hollenstein Nr.30 (Walzer Ernst) zu einem Kaminbrand aus.
Am 3. August 1988 wird die FF-Gettsdorf wohl zu ihrem bisher schwersten Einsatz nach Glaubendorf gerufen. Die Mannschaft wurde mit schwerem Atemschutz angefordert da eine Explosion bei Firma Heichinger(Chemischer Betrieb) den Betrieb zerstörte und giftige Chemikalien in die Umgebung gelangten. Der Einsatz dauerte über 3 Tage lang und verlangte von den AT-Geräteträgern die letzten körperlichen Reserven.
Am 27. August 1988 wird die Feuerwehr zum einem Verkehrsunfall an die Kreuzung Retzerstraße/ Hollabrunnerstraße gerufen. Ein PKW-Fahrer hat die Stoptafel missachtet und die Feuerwehr muss verletzte Personen bergen und die Straße freimachen.
Am 26. November 1988 muss die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall nach Hollenstein ausrücken. Ein PKW ist in der Kurve zwischen Hollenstein und der Kreuzung Hollabrunnerstraße von der Straße abgekommen und muss geborgen werden.
1989
Als neues Mitglied wird Herbert Mattes in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
1990
Am 1. Juni 1990 wird die FF-Gettsdorf zu einem Brandeinsatz gerufen. Bei der Bushaltestelle bei der Kirche in Gettsdorf geriet ein PKW in Brand. Der Brand wurde bereits von einem Feuerwehrkameraden mittels Feuerlöscher bekämpft. Die Feuerwehr löschte den Brand entgültig mit Schaum und entfernte den PKW und reinigte den Brandplatz.
Am 6. Juli 1990 muss die FF-Gettsdorf zu einer Suchaktion in Gettsdorf ausrücken. Nach 1stündiger Suche konnte die vermisste Person gefunden und der Rettung übergeben werden.
In den Sommermonaten wurde unser Zeughaus in freiwilligen Arbeitsstunden renoviert und das Tor erneuert.
Am 21. Dezember 1990 wird die Feuerwehr zu einem Kaminbrand nach Gettsdorf Nr.58 (Fichtinger) gerufen. Die FF-Gettsdorf kontrolliert den Abbrand und kann nach 2 Stunden wieder ins Zeughaus einrücken.
1991
EHBM Röhrer Anton wird auf eigenen Wunsch in die Reservemannschaft überstellt.
Am 26. Juni 1991 wird die FF-Gettsdorf zu einem Verkehrsunfall auf die LH49 Richtung Ziersdorf gerufen. Ein PKW muss geborgen und entfernt werden.
Am 26. Oktober 1991 wird die FF-Gettsdorf zu einem Technischen Einsatz in Gettsdorf Nr. 67 (Geyer Helene) gerufen. Bäume die bereits sehr morsch und eine erhöhte Gefahr darstellen müssen entfernt werden. Bei diesem Einsatz wurde die FF-Gettsdorf von der Feuerwehr Gr.Weikersdorf mit ihrem Kranwagen und Rüstfahrzeug unterstützt.
1992
Als neues Mitglied wird Glocker Gerald in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
1993
Die Kameraden Raxajack Josef, Ehemoser Christian und Mattes Wolfgang werden von der Feuerwehrjugend Ziersdorf in den aktiven Stand der FF-Gettsdorf überstellt.
Als neues Mitglied wird Berger Bernhard in die Feuerwehr aufgenommen.
Am 19. März 1993 wird die FF-Gettsdorf zu einem Verkehrsunfall an die LH49 Richtung Ziersdorf gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren bereits Gendarmerie und Rettung am Unfallort. Eine Mofalenkerin kam mit ihrem Fahrzeug zu Sturz und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Die FF-Gettsdorf stellte das Unfallfahrzeug sicher und reinigte die Unfallstelle.
Am 29. Mai 1993 wurde Die FF-Gettsdorf nach einem Gewitter zu einem Technischen Einsatz in Gettsdorf gerufen. Straßen wurden vermurrt und mussten gereinigt werden.
Der Keller des Rohbaus von Ernst und Elisabeth Höller wurde überflutet und musste ausgepumpt werden.
Am 26. September 1993 rückte die FF-Gettsdorf zu einem Technischen Einsatz nach Gettsdorf Nr.46 (Zimmerl Erich) aus. Wieder stellen ein paar alte Bäume eine Gefahr dar. Das Entfernen der Bäume ist schwierig da diese zwischen Wohnhaus und Stromleitung stehen. Wieder wird die FF-Gettsdorf von der Feuerwehr Gr.Weikersdorf mit ihrem Kranwagen unterstütz.
Am 8. Dezember 1993 rückt die FF-Gettsdorf zu einem Verkehrsunfall mit PKW auf der Kreuzung Retzerstraße und Hollabrunnerstr. aus. Ein PKW hat in Fahrtrichtung Hollabrunn einen am Straßenrand geparkten PKW gerammt und an eine Gartenmauer gedrückt.
Der Unfalllenker befindet sich noch im Auto und muss geborgen werden. Die Fahrzeuge wurden von der Straße entfernt und ausgeflossenes Motoröl mittels Ölbindemittel entfernt. Beim Einsatz waren Gendarmerie, Rettung und Hubschrauber anwesend.
1994
Am 28. Jänner 1994 wird die FF-Gettsdorf zu einem Einsatz nach Gettsdorf Nr.2 (Umlauf Peter) gerufen. Ein Baum droht durch Sturmböen zu entwurzeln und auf das daneben stehendes Wohnhaus zu stürzen. Der Baum wurde umgeschnitten und entfernt.
Am 25. Juni 1994 wird die Feuerwehr in der Nacht zu einem Hochstandbrand im „Wiesboden“ gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Hochstand bereits in Vollbrand. Zum Löscheinsatz wurde die Feuerwehr Ziersdorf mit Tanklöschfahrzeug angefordert.
1995
Am 9. Juni 1995 rückt die FF-Gettsdorf nach einem Gewitter zu einem Einsatz in Gettsdorf aus. Straßen sind überflutet und vermurrt. Straßen werden gereinigt und wieder für den Verkehr freigegeben.
Am 16. Juni muss die Feuerwehr Gettsdorf neuerlich nach einem Unwetter die Straßen reinigen und befahrbar machen.
Unser langjähriger Kommandant und EBI Hermann Guggenberger wird in die Reservemannschaft überstellt.
1996
Als neues Mitglied wird Umlauf Peter in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
Am 15. März 1996 rückt die FF-Gettsdorf zu einem Einsatz nach Hollenstein Nr.42 (Mattes Herbert) aus. Der Keller des Hauses ist von Schmelzwasser überflutet. Der muss ausgepumpt und gereinigt werden.
Am 21. Juni 1996 wird die Feuerwehr Gettsdorf nach einem Gewitter nach Hollenstein Nr.35 (Höller Josef) gerufen. Der Keller ist überflutet und muss ausgepumpt und gereinigt werden. Danach musste noch in Hollenstein eine Straße die vermurrt wurde gereinigt werden.
Am 22. Juni 1996 wird die FF-Gettsdorf neuerlich nach einem Gewitter am Abend nach Hollenstein Nr.38 (Dietrich Rudolf) gerufen. Wieder ist ein Keller überflutet und muss ausgepumpt und gereinigt werden. Danach musste noch der Regenwasserkanal der durch Schlamm verlegt war gereinigt werden.
Am 23. Juni 1996 in den Morgenstunden rückt die FF-Gettsdorf wieder nach Hollenstein aus. Wieder ist nach einem Gewitter eine Straße unpassierbar und muss von der Feuerwehr gereinigt werden.
Am Nachmittag des selben Tages wird die Feuerwehr abermals nach einem Gewitter nach Gettsdorf Nr.12 (Guggenberger Hermann) gerufen. Der Keller des Wohnhauses steht unter Wasser und muss ausgepumpt und gereinigt werden.
Am 29. August 1996 rückt die FF-Gettsdorf zu einem Einsatz in Gettsdorf aus. Ein Regenwasserkanal ist verstopft und muss dringend gereinigt werden.
1997
Am 6. April 1997 rückt die FF-Gettsdorf in den Morgenstunden nach Hollenstein Nr.30 (Walzer Ernst) aus. Ein über Nacht anhaltender Sturmwind hat die Trapezblechabdeckung des Nebengebäudes stark beschädigt und droht auf das Wohnhaus geweht zu werden. Die Dachabdeckung musste entfernt werden.
1998
Als neues Mitglied wird Franz Höller jun. in die FF-Gettsdorf aufgenommen.
Am 27. Juni 1998 wird die Feuerwehr wieder zu einem Verkehrsunfall an die Kreuzung Hollabrunnerstrasse / Retzerstrasse gerufen.
Ein PKW-Lenker hat die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren und hat am rechten Straßenrand 2 geparkte Autos gerammt.
Der PKW blockiert die Straße Richtung Hollabrunn. Der Unfalllenker ist verletzt im Wagen eingeklemmt und muss geborgen werden. Die FF-Gettsdorf wurde beim Einsatz von der FF-Ziersdorf sowie Gendarmerie und Rettung unterstützt.
Das Dach unseres Zeughauses und der Schlauchturm wurden von den Feuerwehrkameraden erneuert und saniert.
1999
Die Sirenenfernsteuerung wurde montiert und in Betrieb genommen. Die FF-Gettsdorf kann ab nun über das BFK-Hollabrunn alarmiert werden.
2000
Am 8. Juni 2000 wird die FF-Gettsdorf von der FF-Ziersdorf zur Unterstützung bei einer Personensuche in Hollenstein angefordert.
Noch vor Einbruch der Dunkelheit konnte die Person in die Obhut des Roten Kreuzes aus Ziersdorf übergeben werden.
Am 3. August 2000 wird die FF-Gettsdorf kurz vor Mitternacht bei starken Regen zu einem Einsatz nach Hollenstein Nr.13 (Höller Hubert) gerufen. Das Presshaus und der Weinkeller sind überflutet und Regenwasser tritt weiter in den Keller ein. Der Keller muss ausgepumpt werden und das Oberflächenwasser das ständig nachdringt wird abgeleitet.
2001
Der langjährige Kdt.Stv. und Kdt. der FF-Gettsdorf BI Glocker Ferdinand wird in die Reservemannschaft überstellt.
Die Kameraden Robert Seidl und Anton Berger werden ebenfalls der Reservemannschaft zugeteilt.
Als neues Mitglied wird Wolfgang Teuschl in die Freiwillige Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
17 Stk. neue grüne Einsatzuniformen werden für alle aktiven Feuerwehrmänner angekauft.
Weiters wurden 12 Stk. neue blaue Schutzjacken die dem derzeitigen Ausrüstungstand entsprechen angekauft.
Durch eine Helmpatenschaft die beim FF-Heurigen ins Leben gerufen wurde konnten die FF-Gettsdorf öS 58.600,– auf ihr Konto buchen und 18 Stk. neue Helme, die für die Sicherheit der FF-Kameraden erheblich beitragen, angeschafft werden.
2002
Am 22. Jänner 2002 wird die FF-Gettsdorf zu einem Verkehrsunfall an die L49 Richtung Ziersdorf gerufen. Ein PKW kollidierte bei Straßenglätte mit einen Baum am Straßenrand und landete im Straßengraben. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Lenker bereits selbst aus dem Auto befreit. Zur Unterstützung wurde die FF-Ziersdorf mit RLF und Abschleppanhänger angefordert.
Am 1. Mai 2002 wurde die FF-Gettsdorf durch die Gendarmerie zu einem Verkehrsunfall mit Motorrad an die L48 Richtung Minichhofen angefordert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr waren bereits die Gendarmerie sowie der Notarzthubschrauber am Unfallort. Der Motorradlenker erlag seinen schweren Verletzungen am Unfallort. Die FF-Gettsdorf wurde mit der Sicherstellung und dem Transport des Motorrades an den Gendarmerieposten Ziersdorf beauftragt.
Am 7. August 2002 wurde die Feuerwehr kurz vor Mitternacht nach heftigen Regenfällen nach Gettsdorf Nr.16 (Wessner Herbert) gerufen. Durch den stark angestiegenen Bach wurde das Wasser über den Regenwasserkanal zurück in den Keller gedrückt. Der Keller musste ausgepumpt und gereinigt werden.
Die Hochwasserführende Ravel im Sommer 2002
Noch während diesen Einsatz wurde ein Teil nach Gettsdorf Nr.36 (Hiess Erich) abgezogen. Auch hier kam es zu dem gleichen Problem. Um vernünftige Hilfe leisten zu können wurde die FF-Minichhofen mit Ihrer Unterwasserpumpe zur Unterstützung angefordert.
Am 11. August 2002 wurde die FF-Gettsdorf wieder nach schweren Regenfällen nach Gaindorf beordert. Der Ravelsbach trat über seine Ufer und überflutete zahlreiche Keller in Gaindorf.
Doch kurz nach dem Eintreffen in Gaindorf wurden wir nach Gettsdorf zurückbeordert, da der Pegelstand des Ravelsbaches kritisch angestiegen war und befürchtet wurde das er ebenfalls über die Ufer treten könnte. Dies konnte jedoch durch einige Sperren verhindert werden. In der Zwischenzeit jedoch wurde das Wasser über den Regenwasserkanal aus dem Bach in unsere Pfarrkirche gedrückt und überflutete den Altarraum. Ein Teil der Feuerwehrkameraden wurde deshalb in die Kirche zum auspumpen und reinigen abgestellt.
Am 13. August 2002 wurde die FF-Gettsdorf nach Hollabrunn beordert und stand in Bereitschaft für den Katastrophen-Hilfseinsatz im Überschwemmungsgebiet des Kamptales.
Am 18. August 2002 wurde die FF-Gettsdorf neuerlich nach Hollabrunn beordert und mit einem Feuerwehrzug nach Bierbaum in den Katastrophenhilfseinsatz geschickt. Die Ortschaften Frauendorf a. d. Au und Bierbaum wurden vom Kamphochwasser und vom Donauhochwasser in Mitleidenschaft gezogen. Während Hilfszüge aus anderen Bezirken in den Ortschaften ihren Dienst leisteten musste von uns dafür gesorgt werden dass das Hochwasser von den umliegenden Feldern abgepumpt wurde damit Wasser aus den Ortschaften über diese Felder wieder abgeführt werden konnte. In 8 Stunden wurde von unserem Zug ca. 12.000 m³ Wasser abgepumpt.
Am 28. Oktober 2002 musste die Feuerwehr in den frühen Morgenstunden nach heftigem Sturm in der Nacht in Gettsdorf ausrücken. Von der großen Trauerweide bei der Kirche brach ein ca. 30cm starker Ast ab und lag über der Brücke und blockierte die Straße. Die Feuerwehr musste den Ast entfernen und zersägen.
Kurze Zeit später musste die Feuerwehr nach Hollenstein Nr.8 (Oberhofer Michael) ausfahren. Ein Baum drohte zu entwurzeln und hatte sich bereits an die Scheune gelehnt. Der Baum wurde zersägt und entfernt.
2003
Wir feierten unser 100jähriges Bestandsjubiläum mit einem 2tägigen Fest mit reger Teilnahme und Unterstützung der Ortsbevölkerung am Sportplatz in Gettsdorf. Zu diesem Fest wurde diese Chronik von unserem Verwalter VM Ernst Höller unter Mitwirkung vieler Gettsdorfer (Fotos) in mühevoller Kleinarbeit verfasst.
Am 4. August 2003 starb unser langjähriger Kommandant EBI Hermann Guggenberger nach langer schwerer Krankheit. Leider konnte er unserem 100jährigem Bestandsjubiläum aus Krankheitsgründen nicht mehr beiwohnen. Er hat unsere Feuerwehr über 15 Jahre lang geführt. „Ehre seinem Angedenken“!
2004
Als neue Mitglieder werden Dietrich Christian, Dietrich Martin, Guggenberger Mattias, Höller Simon, Höller Hubert und Schmid Richard jun. in die Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
2005
Als neue Mitglieder werden Hecke Arnold und Hiess Florian in die Feuerwehr Gettsdorf aufgenommen.
Am 21.August 2005 wurde die FF-Gettsdorf um 18:42 Uhr zu einem Technischen Einsatz zwischen Gettsdorf und Hollenstein an der L48 gerufen. Ein Pkw war in Linkskurve (Schmidabrücke) von Hollenstein nach Gettsdorf kommend in den rechten Straßengraben gerutscht!
Die Fahrzeuglenkerin befand sich bereits außerhalb des Pkw und war unverletzt.
Der Pkw wurde geborgen und die verunreinigte Straße gesäubert. Der Pkw wurde in der Nähe des Unfallortes auf befestigten Güterweg abgestellt und auf Verlangen der Unfalllenkerin der ÖAMTC verständigt.
Am 8. November 2005 wurde die Feuerwehr um 00:25 Uhr zu einem Brandeinsatz in Gettsdorf Nr.30 (Fam. Berger) gerufen.
Ein abgestellter PKW, im zum Wirtschaftsgebäude angrenzenden Schuppen, stand in Vollbrand. Noch während der Löscharbeiten wurde festgestellt dass es 3 Brandherde an verschieden Stellen gab.
Von der Feuerwehr wurden die Brandherde gelöscht und die Nachbarobjekte sowie der angrenzende Dachboden geschützt.
Bei diesem Einsatz waren außer der FF-Gettsdorf noch die Feuerwehren aus Ziersdorf, Radlbrunn, Dippersdorf, Fahndorf, Kiblitz, Rohrbach, Gr.Meiseldorf und Ravelsbach anwesend.
Insgesamt waren bei diesem Einsatz 99 Feuerwehrkameraden mit 11 Fahrzeugen im Einsatz.
2006
Im Jänner 2006 übernahmen BI Rudolf Dietrich als Kommandant und HBM Gerald Glocker als Kommandantstellvertreter die FF-Gettsdorf!
Am 16. Februar 2006 um 16:35 Uhr wurde die FF-Gettsdorf zu einem Technischen Einsatz nach Gettsdorf Nr. 73 (Scheibl Margarete) gerufen.
Schmelzwasser drang von den umliegenden Feldern in den Keller ein und überflutet diesen. Die FF-Gettsdorf war mit Auspump- und Reinigungsarbeiten beschäftigt.
Bereits 2 Tage später am 18. Februar 2006 um 10:20 Uhr wurden wir neuerlich zu einem Technischen Einsatz beordert.
Ein Weinkeller (Besitzer Herr Michael Wojtysiak / Wien) in der Kellergasse Richtung Ziersdorf war überflutet. Durch die Kälte in den vorangegangenen Tagen war die Wasseruhr aufgefroren und Leitungswasser konnte den Keller ungehindert fluten.
Die FF-Gettsdorf war mit 9 Mann mit Auspump- und Reinigungsarbeiten beschäftigt.
Am 25. Februar 2006 um 10:22 Uhr wurde die FF-Gettsdorf zum nächsten Einsatz gerufen. Verkehrsunfall auf der L49 Richtung Frauendorf!
Ein Pkw lag im angrenzenden Acker am Dach, der Lenker befand sich bereits außerhalb des Unfallfahrzeuges, die Polizei war bereits Vorort und die Rettung alarmiert. Die FF- Gettsdorf war mit der Fahrzeugbergung und Reinigung der Verkehrsflächen beschäftigt.
Zur Bergung des Fahrzeuges wurde die FF-Ziersdorf mit Kranwagen angefordert. Insgesamt waren 2 Feuerwehren mit 8 Mann im Einsatz.
Dies sollte jedoch noch nicht der letzte Einsatz im Februar sein denn am 26. Februar 2006 um 23:23 Uhr wurden wir erneut zu einem Einsatz gerufen. In Hollenstein Nr.15 (Mattes Herbert) stand die Küche in Vollbrand. Beim Eintreffen der FF-Gettsdorf schlugen bereits Flammen aus dem geborstenen Küchenfenster.
Bei diesem Einsatz waren neben der FF-Gettsdorf noch die Feuerwehren aus Großmeiseldorf, Kiblitz, Ravelsbach, Rohrbach, Ziersdorf und Fahndorf mit insgesamt 11 Fahrzeugen und 87 Mann im Einsatz.
Am 27. März 2006 wurde die FF-Gettsdorf zu einem Brandeinsatz nach Ziersdorf gerufen. Der Brand wurde jedoch bereits vor Eintreffen der FF-Gettsdorf gelöscht.
2007
Am 27. Jänner 2007 wurde die FF-Gettsdorf zu einem Technischen Einsatz nach Ziersdorf gerufen! Ein LKW liegt im Kurvenausgang (Moosbergkurve) auf der linken Straßenseite in Fahrtrichtung Ziersdorf im Straßengraben.
Beim Eintreffen der FF-Gettsdorf war bereits die FF-Ziersdorf vor Ort.
Der LKW der mit Papier beladen war wurde entladen und mittels Hebekissen und Kran der FF-Hollabrunn wieder auf die Räder gestellt.
Am 7. April 2007 wurden wir zu einem Brandeinsatz am Kranberg (Hiataberg) gerufen. Bei der Aussichtswarte hatte sich durch die Trockenheit Gras und Stroh entzündet.
Social Media