Die Unterabschnittsübung am Samstag, den 18. September wurde organisiert von der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach. Alarmiert wurde um 17 Uhr über Digitalfunk auf dem Hauptkanal und anschließend wurde für den Zeitraum der Übung in einen Ausweichkanal gewechselt. Übungsannahme war ein Brand in einem Einfamilienhaus mitten in der Nacht, in dem sich 3 vermisste Personen aufhielten. Die übungsausarbeitende Feuerwehr Rohrbach war als erste Wehr am Brandort für die Brandbekämpfung und Schützung der benachbarten Gebäude zuständig. Diese legte eine Löschleitung vom Hydranten in der Florianigasse bis zum Brandobjekt und richtete zusätzlich die Einsatzleitstelle und den Atemschutzsammelplatz ein. Die später eintreffenden Feuerwehren Dippersdorf und Fahndorf hatten die Aufgabe bekommen die FF Rohrbach bei der Brandbekämpfung zu unterstützen und ebenfalls die Nachbarobjekte zu schützen. Die dafür notwenigen Löschleitungen wurden von einem weiteren Hydranten in der Florianigasse weg gelegt.

Die FF Gettsdorf hatte die Aufgabe mit Hilfe der Geräte der FF Rohrbach eine Lichtanlage aufzubauen und eine Stromversorgung für den ganzen Übungsbereich einzurichten. Zusätzlich wurde ein Mann am Atemschutzsammelplatz abgestellt, der gemeinsam mit einem Atemschutzgeräteträger der FF Fahndorf und einem Feuerwehrmann der FF Dippersdorf den zweiten Atemschutztrupp bildete. Beendet wurde die Unterabschnittsübung in Rohrbach mit einem Dauerhuton, dem Zeichen für Gefahr in Verzug, bei dem sich alle Feuerwehrmitglieder in Sicherheit zu bringen haben. Anschließend wurde noch die Vollzähligkeit der teilnehmenden Feuerwehren über Digitalfunk abgefragt und die Übung bei der Nachbesprechung bewertet.