Die erste Feuerwehrübung in diesem Jahr wurde von Kommandant Rudolf Dietrich ausgearbeitet und es gab dabei ordentlich was zu tun. Übungsannahme war ein verrauchter Pfarrstadl in Gettsdorf mit vermutetem Brand durch mit Feuer spielende Kinder. Die Anzahl der vermissten Kinder war unbekannt und als oberste Priorität galt die Menschenrettung aus dem Gebäude durch den Atemschutztrupp. Die Wasserentnahme zum Löschen des fiktiven Brandes wurde mit der Tragkraftspritze über den Bach durchgeführt und eine Wasserleitung wurde quer durch den Farrgarten bis zum Stadl gelegt. Das angrenzende Gebäude wurde aus Richtung Minichhofen geschützt, dabei wurde eine Wasserleitung vom Hydranten weg gelegt. Der Atemschutztrupp beseitigte im Weg liegende Holzbänke und Bretter um in den Stadl vordringen zu können um dort auf Benzinkanister und Gasflaschen zu stoßen, bevor die vermissten Kinder in Sicherheit gebracht werden konnten. Diese wurden anschließend zum Sammelplatz für die Rettung gebracht um dort versorgt werden zu können. Im Anschluss an die Feuerwehrübung mit Atemschutz fand eine Besprechung des Übungsablaufes mit 21 teilnehmenden Feuerwehrleuten statt.